Seit der Serie „Yellowstone“ (2018 – 2023) gehört der Schauspieler Cole Hauser („Olympus Has Fallen – Die Welt In Gefahr“), zu meinen Lieblings-Serienstars. Allerdings hat er in den letzten Jahren mit Spielfilmen nicht ganz so das glückliche Händchen, sich für coole Drehbücher zu entscheiden. Ich erinnere mich noch an den Streifen „Panama“ aus dem letzten Jahr, der ziemlich übel war. Jetzt legt er nach und hat einen großen Namen an seiner Seite: Morgan Freeman („Fegefeuer Der Eitelkeiten“, „Sieben“). Doch noch zwei gute Actor keinen guten Blockbuster. Das gilt auch für vorliegenden Movie, der gerade mal das Niveau knapp über dem Durchschnitt hat.

Das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen finde ich manche Szenen, gerade die mit dem kleinen Jungen, kaum erträglich und frage mich allen Ernstes, warum der Streifen bereits ab sechzehn Jahren freigegeben ist. Brutalität und Grausamkeit in extremer Form zu zeigen, erhöht mitnichten die Qualität oder die Spannung im Film. Nur mal so als Tipp. Es geht um Ritualmorde, die auf eine alte Tradition eines Naturvolkes in Afrika zurückgehen. Dabei ist der Aufbau des Films nicht immer ganz logisch und streckenweise sogar verwirrend. Derweil mag das Ende etwas überraschen, obschon es nicht ganz schlau gestaltet wurde.. Damit hat „The Ritual Killer“, wenigstens etwas mit dem ich was anfangen konnte. Versteht mich nicht falsch, der Movie ist ganz ok und der erste Teil ist durchaus vielversprechend, aber man driftet in eine belanglose Story ab. Schade.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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