THE INTERSPHERE - INTERSPHERES><ATMOSPHERES


Label:LONG BRANCH
Jahr:2012/2010
Running Time:67:33
Kategorie: Re-Release
 

Eigentlich hat die Band am Anfang des Jahres bereits ihr drittes Werk, “Hold On, Liberty”, auf den Markt geworfen. Das landete dann prompt in den Charts. Grund genug für Long Branch Records den Vorgänger, „Interspheres><Atmospheres“, den es vorher nur als Vinyl und Download gab, als CD nachzulegen. Zusätzlich sind noch weitere vier bislang unveröffentlichte Tracks auf den Silberling gebannt worden. The Intersphere sollte man nicht im Galopp hören oder zwischen Mittagstisch und Kaffee und Kuchen. Ihr Repertoire an Facetten ist immens und arbeitet sich durch fast jeden Song. Man schaut kompositorisch stets und gekonnt über den berühmten Tellerrand und mischt fröhlich Alternative Rock mit sphärischem Ambiente von Pink Floyd, wandelt auf den zerbrechlichen Pfaden von Marillion (besonders auf dem Titeltrack) um sich mit U2 zu treffen, Ecken von R.E.M. vereinen sich mit den ruppigen Gitarren-Themen von Seether und Hootie And The Blowfish standen ebenso Pate wie die Guano Apes. Der letztere Einfluss mag vom Produzenten Fabio Trentini, aus den Horus Studios in Hannover stammen. Schließlich hat er bereits mit Größen wie H-Blockx oder den Guano Apes aus Münster, gearbeitet. Und wer sich jetzt noch an so klassischen Bands wie Muse oder Incubus ergötzen kann, wird hier bestens bedient.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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THE INTERSPHERE - INTERSPHERES><ATMOSPHERES


Label:LONG BRANCH
Jahr:2012/2010
Running Time:67:33
Kategorie: Re-Release
 

Vor zwei Jahren erschien dieses Album bereits, und war nur als Download erhältlich. Jetzt werden diese Stücke neu veröffentlicht, die eigentlich vor dem 2012er Album „Hold On, Liberty!“ erschienen sind. Einst nach Sänger und Gitarrist Hessler benannt, bewegt man sich seit dem im Bereich von Nu/Alternative. Die Drums fallen durch ihre Wirbel auf, dazu kommen viele helle Gitarren der unverzerrten Art und Cleanvocals, auch mal ärgerlich schimpfend. Langeweile kommt wegen den Tempi schon mal nicht auf, denn „Snapshot“ geht mit Synthieeffekten etwas langsamer und getragener zur Sache, und „Early Bird“ dagegen sehr zackig. Aufgenommen wurde in den Horus Studios Hannover, und dieses mir vorliegende Teil kommt mit vier Bonustracks. Einer der insgesamt sechzehn Songs schafft acht Minuten, während man sich sonst im Bereich von der Hälfte zufrieden gibt. Dieser Link geht zum Review des Vorgängeralbums:

 

http://www.crossfire-metal.de/cd-reviews/the-intersphere-hold-on-liberty/

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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