MIDNITE CITY - IN AT THE DEEP END
Label: | PRIDE & JOY |
Jahr: | 2023 |
Running Time: | 44:47 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Ja, aber hallo! Einfach ein geiles Album. Das musste ich mal vorausschicken, um dem Leser bereits einen Grund zu liefern, auf jeden Fall weiterzulesen. Hier mal ein paar Fakten: "In At The Deep End" ist bereits das fünfte Album der Jungs aus Großbritannien, wurde von Chris Laney (Crash Diet, Crazy Lixx) abgemischt und es handelt sich um Glam / Melodic Rocker. Punktemäßig haben die Boys bei uns bereits fett abgeräumt und das nimmt mit dem vorliegenden Release keinen Abbruch. Ohne explizit auf die einzelnen Tracks eingehen zu müssen, werde ich zumindest die Highlight herauspicken und da fällt der Track "Someday" direkt ins Muster. Somit ist das Klientel bereits abgesteckt. Anhänger der Poser-Fraktion der 80er-Jahre, Fans der oben genannten Bands und einfach für Menschen, die noch gerne Party feiern.
Ein weiterer Überflieger ist das Keyboard-lastige Stück "Hardest Heart To Break", das als balladeske Nummer fungiert. Allein der Refrain ist ganz großes Kino mit fettem Nostalgie Effekt. Bravo! Den Opener "Outbreak" mitgerechnet, haben wir mit dem Track "Good Time Music" gleich den nächsten Chartbreaker. Muss ich jetzt doch noch auf alle Songs eingehen, haha? Nein, es gibt zwei kleine Mini-Filler aber das juckt mich nicht die Bohne. Diese Formation würde ich gerne nochmal live erleben. Unbedingt im Festival Billing mit Reckless Love, Steel Panther und Pretty Boy Floyd. Ja sicher, ich lasse mich zur vollen Punktzahl hinreißen!
Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak