Sublind kommen aus Luxemburg und aus ihren Lyrics geht relativ eindeutig hervor das die Jungs gerne einen heben. Die Band wurde 2005 gegründet als die fünf strammen Metaller noch rotzlöffelige Teenager waren. „The Cenosillicaphobic Sessions“ ist die zweite Langrille der Luxemburger und ja, selbst der Titel dreht sich um das Lieblingshobby (Cenosillicaphobie ist die Angst vor leeren Gläsern). Musikalisch wird hier schnurgerader Thrash der alten Schule gezockt und daran gibt es selbstredend absolut nichts auszusetzen. Die Vocals sind schön räudig, die Riffs gehen voll auf die Zwölf und die Drums setzen gekonnt Akzente (so muss das).

Auch dem grünen Kraut oder der sogenannten Sportzigarette scheinen die Jungs nicht abgeneigt, so gibt es doch einen Track der „Haaptsaach Kiffen“ heißt. Aber bei dem ganzen Saufen und Rauchen wollen wir nicht vergessen das die Mucke amtlich rockt („False Existence“ oder „Abandon All Hope“ zeigen eine ernstere Seite der Band und ja, zocken können die). Auch teilten die fünf Mannen schon mit Szenegrößen wie Exodus, Death Angel, Tankard, Benediction und Warbringer die Bühnen. Anspielttipps sind die bereits oben erwähnten etwas seriöseren Tracks die meiner Meinung nach auch die Skills der Musiker besser in den Fokus bringen als die anderen Tracks.

Momentan ist die Band nicht auf Tour, aber die CD und einen ganzen Arsch voll hübschem Merch findet ihr bei Interesse auf deren Bandcamp Seite.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eisenkötter

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