TEN - HERESY AND CREED


Label:FRONTIERS
Jahr:2012
Running Time:69:19
Kategorie: Neuerscheinung
 

Melodischen Hardrock zelebrieren die Briten Ten auch mit ihrem neusten Machwerk „Heresy And Creed“ und schließen damit nahtlos an die Qualität des Vorgängeralbums „Stormwarning“ an. Nach dem obligatorischen Intro „The Gates Of Jerusalem“ wird auch der Opener „Arabian Nights“ mit einem stark orientalischen Touch präsentiert und kann durch die starke Gesangsleistung von Gary Hughes, der guten Gitarrenarbeit und der gebotenen Eingängigkeit überzeugen. Das folgende „Gunrunning“ wird recht stampfend dargebracht und besticht durch eine starke Bridge. In „The Lights Go Down“ werden dann recht gefühlvoll balladeske und gitarrenlastige Töne angeschlagen, bevor mit einem starken Intro das pathetische „Ravens Eye“ angestimmt wird. Nach dem ordentlichen „Right Now“ wird mit dem druckvollen „Game Of Hearts“ auch neben der starken Gitarrenarbeit auch mal auf die Tube gedrückt. Natürlich darf die obligatorische Ballade nicht fehlen, allerdings kann „The Last Time“ nicht voll überzeugen. „The Priestess“ wird in einem moderneren Gewand präsentiert, das entspricht aber nicht unbedingt dem Stil der Band und wirkt dadurch etwas befremdlich. Nach dem durchschnittlichen „Insatiable“ geht man in „Another Rainy Day“ wieder auf „Schmusekurs“, bevor „Unbelievable“ wieder etwas Schwung hereinbringt und mit dem abschließenden „The Riddle“, nochmals eine Ballade dieses qualitativ hochwertige, aber etwas zu ruhige Machwerk abschließt und vor allen Fans von Magnum und Co. sicherlich überzeugen wird.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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