SCREAM VI - Film von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillet
Label: | PARAMOUNT PICTURES |
Jahr: | 2023 |
Running Time: | 119:00 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Als ich noch wesentlich jünger war, habe ich Horrorfilm-Serien, gerade die aus dem Slasher-Genre, wie zum Beispiel „Freitag der 13.“, „Halloween“ und „Nightmare On Elmstreet“ verschlungen. Obschon meist jeder weitere Teil etwas schwächer war als der Vorgänger. „Scream“ und „Saw“ gehörten zu den letzten Reihen, die ich angefangen habe. Ich weiß nicht, woran es liegt? Dem Alter oder der Qualität der Movies, aber wie bereits der letzte „Saw – Spiral“, hat mich der aktuelle Teil von „Scream“ nicht abgeholt. Eigentlich ist der Streifen mit fast zwei Stunden Laufzeit völlig unnötig in die Länge gezogen. Jenny Ortega, die mit der Serie „Wednesday“ völlig durch die Decke des Erfolgs geknallt ist, hat hier eine der tragenden Rollen. Könnte als Verkaufsargument hilfreich sein, denn allein die fade Story wird nicht reichen.
Die vier Überlebenden der Ghostface Morde sind von Woodsboro nach New York City gezogen und wollen einen Neuanfang wagen. Natürlich steht ihnen dabei die Vergangenheit, sowohl bei den Menschen in ihrem Umfeld als auch untereinander, im Weg. Und ehe wir uns versehen sind wir mitten beim Abschlachten und wandern durch die handelsüblichen Klischees. Ich habe von dem ewigen Herumraten, wer denn nun wieder Grund zum Morden hat, endgültig genug. Zumindest was diese Reihe betrifft.
Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak