FREAKS OUT - Film von Gabriele Mainetti
Label: | SQUAREONE ENTERTAINMENT |
Jahr: | 2023 |
Running Time: | 141:00 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mmmmh?!? „Freaks Out“ ist schon ein recht kurioser Film. Um ein Genre zu bezeichnen, müsste der Film im Fantasy-Bereich angesiedelt werden. Dazu befinden wir uns im Zweiten Weltkrieg (1943) im Großraum Rom. Es gibt vier Protagonisten, halt die Freaks, die im Film einen Kampf zwischen Überleben, Freundschaft und Widerstand gegen die Invasoren ausfechten. Damit kommen sie in jeder Lebenslage an ihre Grenzen. Als Laune der Natur ist man selbstredend im Zirkus aktiv und lebt in diesem besonderen Universum als Einheit. Ja klar, es geht auch um die jüdische Verfolgung. Das macht den Kern der Story. Ziehvater Israel versucht den Schergen zu entkommen und auf der Suche nach ihm entstehen neue Konflikte.
Man will im Zirkus Berlin eine neue Anstellung finden und kommt dem Direktor Nazi Franz (Franz Rogowski - „ in die Quere, der sein Glück mit Experimenten für die Fortschritt, natürlich im Geheimen versucht. Die Aura und komplexe Handlung des Streifens ist nicht ganz so leicht in Worte zu fassen, aber der Leser muss ja auch noch etwas zu entdecken haben, haha. Der Movie hat auf jeden Fall seine zum Thema handelsüblichen Klischees im Programm, setzt aber ebenso Überraschungen frei. Ihr lernt die Tänzerin Matilde (Aurora Giovinazzo- „Hundejahre“), den Zauberer Cencio (Pietro Castellitto - „Twice Born – Was Vom Leben Übrig Bleibt“), den Wolfsmenschen Fulvio (Claudio Santamaria - „Casino Royale“, „Sie Nannten Ihn Jeeg Robot“) und den Zwerg Mario (Giancarlo Martini - „Alles Wird Gut“)) kenne und geht mit ihnen auf eine abenteuerliche Reise.
Im Kampf gegen Zirkusdirektor Franz (Franz Rogowski - „Undine“, „Große Freiheit“) zeichnet Regisseur Gabriele Mainetti („Sie Nannten Ihn Jeeg Robot“) ein verdammt düsteres Bild. Ich fand den Film etwas anstrengend und leicht vorhersehbar.
Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak