Die deutschen Melodic Metaller wurden im Jahre 1988 gegründet und blieben hartnäckig, indem sie ein Demo Tape mit dem Namen „Tears Of The Tears“ an den damaligen Label Riesen EMI Electrola sandte, das zweite Mal mit etwas Vitamin B. Das Ergebnis konnte sich dann aber durchaus sehen lassen, indem sich das Debütalbum Kingdom Of The Night“ sogar mit über 100000 Einheiten verkaufte und dass auch noch außerhalb von Europa. Noch heute ist es das erfolgreichste Debütalbum einer deutschen Hardrock Band und 1989 wurden die Jungs dafür sogar auch noch ausgezeichnet. Aber nun zur Musik. Ich wurde auf die zugängliche Single „Living In a World“ durch die Spitzenposition in der Schlagerrally im WDR (das waren noch Zeiten) aufmerksam.

Das Ausrufezeichen der Band ist allerdings die prägnante hohe Stimme von Bernhard Weiß. Das Album konnte dieses hohe Niveau dann fast ausschließlich locker halten, zumal der Titeltrack ein astreiner Rocker durchgeht und für mich das Highlight der Veröffentlichung darstelltt und auch das groovende „Never Say Never“ in punkto Eingängigkeit spielend punkten konnte. Auch die weiteren Beiträge wie zum Beispiel die Ballade „Fire And Ice“ oder das besagte „Tears Of The Trees“ zeigen keine Filler auf.

Mit dem rasanten „Kings Made Of Steel“ wird der passende Schlusspunkt gesetzt und auch noch heute kann man den Song im Liveprogramm der noch immer aktiven Band bewundern. Mit der Extendet Version ihres bekannten Songs „Living In A World“ schließt dieses stark arrangierte Erstlinkswerk, welches auch heute einfach noch Spaß macht.   

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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