Der etwas sperrige Albumtitel oder besser gesagt EP Titel, da es ja nur lediglich zwanzig Minuten Spielzeit sind, führt direkt zu Namensassoziation wie beispielsweise Eso-Thea. Nun, ganz so schräg wie erwartet, wird es dann aber doch nicht. Allerdings passiert hier auch nicht viel, was mich zu einem eventuellen Kauf der Platte bewegen würde. Musikalisch irgendwo zwischen getragenem Liedermacherstoff und Neuer Deutscher Welle angesiedelt, bewegt sich der sparsam instrumentierte Silberling getragen von der teilweise recht leidenden Stimme der Sängerin vorwärts. Durchaus erhellt das eine oder andere Gitarrenriff mein Gemüt, aber kann dann doch auf Dauer nicht punkten. Wer sich für Kapellen wie Silbermond, Juli oder das aktuelle deutschsprachige Chartgejammer erwärmen kann, der darf gerne mal ein Ohr riskieren. Alle anderen schauen vielleicht zuerst einmal bei YouTube rein. 

Note: Keine Wertung
Autor: Pistol Schmidt

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