Die musikalische Mischung aus Bananarama, Rage Against The Machine, The Darkness und James Blunt, die uns das Informationsblatt suggerieren will, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Schon gar nicht James Blunt. Ein bunte Mischung sind diese insgesamt vierzehn Beiträge (die letzten beiden Nummern „Powercut – Batteries Included“ und Check Your Phone – 5G“, laufen als Bonus-Tracks – beide Lieder nur in anderen Versionen) allemal aber die zwölfköpfige Mannschaft formuliert sich musikalische eher als schräger Zirkus mit Female und Male-Vocals.

Die Sachen die ich entdecke sind zum Beispiel die B´52s mit Rap-Einlage („Check Your Phone“) und da kommt zumindest das Argument mit Rage Against The Machine als kleine Affinität zur Geltung. Egal welcher Tune hier abgerissen wird, man sucht den roten Faden vergeblich. Man kann das Konzept nur als Experiment bezeichnen und das ist für mich gescheitert. Ich finde null Zugang und überhaupt keine reißerischen Eindrücke, die eine solche Mischpoke haben müsste. Geiler Gesang wäre von Nöten gewesen, aber der hätte den Kohl auch nicht fett gemacht.

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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