STREET LORE - SAME
Label: | ART OF MELODY MUSIC |
Jahr: | 2022 |
Running Time: | 46:36 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Das einzige "Leider" zu diesem Review, besteht in dem Aspekt, dass es sich hier um ein Projekt handelt und etliche Sänger die Songs übernommen haben. Das setzt voraus, dass wir die Tracks nie live erleben werden. Und das ist mehr als traurig, denn was Kopf und Keyboarder Lorenzo Nava hier an elf Kompositionen in den letzten Jahren gezaubert hat, ist alles, was Melodic Rock Fans der Label Frontiers Records oder AOR Heaven abfeiern. Es wurde mit Hilfe eine Stammband zusammengesetzt die aus den Gitarristen Andrew Trabelsi (Alchemy) und Matteo Serra (Room Experience), sowie Basser Angelo Sasso (Airbound) und Drummer Luca Ferraresi (ex-Perfect View) besteht.
Was die Jungs an ihren Instrumenten zaubern ist feinstes 80er-Jahre Gold und treibt Orkan-artig ins Kleinhirn. Tja und der geneigte Hörer wird einige Stimmen begeistert aufnehmen. Den Ausnahme-Hit „Crossroad“ präsentiert ein alter Weggefährte: Terry Brock (ex-Strangeways). Davide „Dave Rox“ Barbieri (Wheels Of Fire) zaubert auf „Brothers“: Josh Zighetti (Hungryheart) und Mario Percudani (ex-Hardline) geben sich auf „Weaker Than Before“ die Ehre. Jesús Espin meistert die Ballade „Aeglos“ 91 Suite), mit Luca Carlomagno an der Sologitarre.
Auf der herrlichen Piano-Ballade dürfen wir den Tönen von Fronterin Sue Willets (Dante Fox) lauschen. Nur auf CD gibt es die exklusive Nummer „Gone“ mit dem australischen Sänger Dion Bayman. Tja und es gibt noch viel mehr zu entdecken. Eines der besten Schätzchen trifft tatsächlich noch zum Jahresende ein. Hammer!
Note: 9.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak