Der dänische Hardrock-Singer/Songwriter Ronnie Atkins (Pretty Maids) brachte noch im März 2022 das Studioalbum „Make It Count“ raus und liefert nun mit „Symphomaniac“ einen Ableger ab. Während die vorangegangene EP aus dem Herbst letzten Jahres „4 More Shots“ basierend auf der Debüt-CD „One Shot“ noch Akustik-Songs zum Besten gab, kommen in diesem Fall, auf dem neuesten Tonträger vier Orchester Versionen in einem neuen Gewand zum Vorschein. Der leider krebserkrankte und nimmermüde scheinende Shouter, ist ja seit Jahren trotzdem äußerst fleißig unterwegs, sei es zum Beispiel bei der ebenfalls im Frühjahr erschiene CD „Animalistic“ in seinem Zweitprojekt Nordic Union oder auch dem Gastspiel bei Avantasia.

Los geht die Scheibe, mit dem meiner Meinung besten Song seiner Solokarriere „Rising Tide“, welcher trotz seiner Rasanz und Wendungen mit der orchestralen Untermalung seinen Reiz versprüht. Mit „Make It Count“ und „Let Love Lead The Way“ folgen dann zwei melancholische Balladen, wobei die Orchestrierung klar in den Vordergrund rückt und die gefühlvolle Stimme das Ganze gekonnt abrundet. Den Abschluss bildet das zugängliche „Unsung Heroes“ und beendet diese starke Stippvisite des begnadeten Sängers.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht