„Rhythm Of Fear“? So hieß doch mal ein M.O.D.-Album, oder? Mein Brainstorming führt mich auf den richtigen Weg, denn auch bei dieser Band, die sich nach dem besagten Album benannt hat, handelt es sich um Thrash Metal mit Crossover-Einflüssen. „Fatal Horizons“ ist erst das zweite Album dieser 2010 gegründeten Formation aus Florida. Die Musik ist schnell und treibend, die Backing Vocals haben etwas Punkiges. Die Musik klingt sofort vertraut. Der Gesang ist rau, aber immer melodisch. Beim Hören fühle ich mich an Bands wie Suicidal Tendencies, Cro-Mags, D.R.I. oder Anthrax erinnert, und das ist auch genauso gewollt.

Die Spielfreude ist der Band zu jeder Zeit anzuhören. Auch ist die Musik nicht so modern ausgerichtet, wie zunächst befürchtet. „Fatal Horizons“ macht von vorne bis hinten richtig Bock. Die Produktion knallt zeitlos daher, und auch das Vinyl-würdige Cover-Artwork weiß zu gefallen. Alles richtig gemacht!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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