„Monster Effect“ ist der zweite Streich der ex-Piraten von Running Wild. Dass die Band um Gitarristen Axel Morgan, Drummer Stefan Schwarzmann und Bassisten Jens Becker sich ausgerechnet X-Wild nennt, klingt schon nach ex-(Running) Wild, oder geht es nur mir so? Auch musikalisch ist für mich kein großer Unterschied zu finden. Die einzige Differenz, den ich finden kann, ist die Stimme von Frank Knight. Diese klingt eher nach Udo Dirkschneider (ex-Accept, U.D.O.), als nach Rolf Kasparek („Rock ´n´ Rolf, dem einzigen Original von Running Wild).

Das ist der Grund, auch diese Mannschaft zu sammeln. Heavy Metal vom Feinsten aus den Neunzigern. Nach der Veröffentlichung von „Monster Effect“ gingen X-Wild als Special Guest von Grave Digger auf Europatournee, um ihr Werk zu promoten. Nur zwei Jahre später hat Grave Digger einen neuen Bassisten! 1997 wechselte Jens Becker zu dieser Band aus Gladbeck. Auch dieses Mal gibt es keine Extra-Songs, aber der Longplayer ist im transparenten Gelb erhältlich! Limitiert auf dreihundert Stück Weltweit.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger

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