UGLY KID JOE - RAD WINGS OF DESTINY


Label:METALVILLE
Jahr:2022
Running Time:40:35
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die gibt es noch? Eine berühmte Standardfrage über Bands, die man oftmals als One Hit Wonder bezeichnet. „Everything About You“ hieß die verrückte Nummer. Obschon man mit der Covernummer „Cats In The Cradle“ (im Original von Harry Chapin) nachgelegt hat. „Americas Least Wanted“ war eine Art von Überraschung, ein Album, das die Oldschooler der 80er-Jahre und die frühen Fans der kommenden Grunge-Generation noch verband. Aber man musste an dem Chaoten und Fronter Whitfield Crane vorbei. Als ich ihn das erste Mal live sah, kotzte er erst Mal gepflegt die Bühne voll und das, bevor er noch einen Ton von sich gab. Sympathisch!

Doch was kann man von derart Musiker dreißig Jahre später und sieben Sommer nach der letzten Scheibe erwarten? Nun, die Sounds sind auf jeden Fall gemäßigter und es gibt sogar mit „Everything´s Changing“, eine coole Ballade. Da ist der Titel anscheinend Programm. Warum die Jungs die durchgenudelte Version von „Lola“ (großer Hit von The Kinks) servieren, ist nicht nachvollziehbar. Ich kam aus dem Gähnen kaum noch raus. Einen wirklichen Charthit gibt es nicht aber der Track „Kill The Pain“ ist das Beste was „Rad Wings Of Destiny“ (hat man für den Titel etwas nach Judas Priest geschielt?), samt sehr gelungenem Gitarren-Solo, zu bieten hat.

Dafür fallen weitere 08/15 Tunes wie „Dead Friends Play“ und „Up In The City“, in den Keller der Vergessenheit. Mehr hat auch wirklich keiner erwartet, oder?

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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