Die alten Punk Knochen werden nicht müde und servieren, direkt aus Schweden, ihre fünfzehn neuen Hits. Die Devise „Punk´s not dead“, wird daher noch einige Jahre an Gültigkeit tragen. Vor circa fünf Sommern gab es das letzte Lebenszeichen der hart rockenden Skandinavier. Eine ganz schön lange Zeit für eine Band aber manchmal ist es gut sich etwas Ruhe zu gönnen. Die vier Rebellen haben derweil ja auch nicht nur in der Sonne gelegen.  Einige fette Hits dabei rausgekommen, so zum Beispiel das treibende „Smile Of The Cobra“, das ein doppelt so langer The Ramones Song ist, wie man es von den alten Heroes gewohnt ist. Dass man die Bühnen mit Motörhead geteilt hat und dies deutlich Spuren hinterlassen hat, merkt man mit „State Of Rock `n` Roll“. Gemächlicher aber nichtsdestotrotz in gewohnter Old-School Manier geht man mit „Dead Heart Beats“, samt Ohrwurm-Refrain, zu Werke. Hell yeah, das ist es was meine alten Punk-Ohren hören wollen. Mit „Cemetery Sue“ kommt ihre Version von Klamauk zum Ausdruck, der mir im Punk schon immer gefallen hat. Das haben sie mit Sicherheit von den Ramones geerbt. Derweil bläst „Die Like A Man“, die Boxen sauber und „Burnout Boulevard“ (so der Titel des letzten Studioalbums. War aber nicht als Track eingespielt. Vielleicht ein „Leftover“-Song), lädt zur nächsten Party ein. Mit „Wendy“ kommen wir zu einem meiner persönlichen Highlights. „One Louder“ wird bereits den Metal-Hörern gefallen und mit „Straight To Crashville“ verzetteln die Jungs sich etwas. Bevor ich abschließe, möchte ich noch zwei Tracks als Anspieltipps deklarieren, „The Hooligan Bop“ und „This Hound Dog Rocks“. Ein wirklich cooles Album!!!

Note: 9.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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