Mit dem Sänger David Reece (ex-Accept, Bangalore Choir), verhält sich das ähnlich wie mit dem großartigen, leider viel zu früh gestorbenen Shouter Ronnie James Dio (DIO, ex-Black Sabbath). Mit beiden Stimmen wird ein schlechter oder mittelmäßiger Song noch hörenswert. Und dann gibt es die Formationen die ihre Kompositionen, einem Fronter wie David, der zu den Besten gehört die wir zur Zeit haben, einfach auf den Leib schreiben. Kreiert von Steven Rosen und Jimmy Waldo (war bei den Rockern Alcatrazz bis 1987). Natürlich hatte David die Freiheit die Lyrics und Vocal-Lines selber zu verfassen. Das macht viel aus und man merkt sofort seine Trademarks. Neben Mister Rosen als Rhythmus-Gitarrist darf eine coole Riege an filigranen Solisten ran, die das Niveau echt hoch geschraubt haben: Joe Satriani (Chickenfoot), Bumblefoot (ex-Guns N´ Roses), Herman Frank (Victory), Tracii Guns (ex-L.A. Guns, ex-Guns N´ Roses), Paul Gilbert (Mr. Big) und einige mehr.

Neben den anderen Instrumenten die mit Gastmusikern bestückt wurden, sticht noch Mark Zonder (ex-Fates Warning, ex-Ten), Drummer auf allen Songs hervor. Schade das nicht alle Tracks so geil sind wie der Überflieger „Face In The Crowd“ und das spätere „All Comes Crashing Down“. Aber das ist Meckern auf ganz hohem Level. Lange haderte ich mit der Höchstnote aber der Konkurrenz-Druck ist mittlerweile wahrhaftig. Dennoch, ein hervorragendes Melodic-Rock Album. Bislang eines der besten des Jahres.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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