Das ist ja mal eine ziemlich wüste Mischung die uns Tom Morello, mit den vorliegenden zwölf Nummern darbietet. Da bleibt kein Genre, bis vielleicht der Black und Death Metal ausgespart, haha. Tom Morello? Genau, Gitarrist bei den erneut wiederbelebten Rage Against The Machine. Moderner Crossover Sound mit dem Opener „“Harlem Hellfighter“, wird die ersten konservativen Musikfreunde verschrecken. Darauf folgt eine unsägliche AC/DC Cover-Version („Highway To Hell“), mit den Gästen Bruce Springsteen (!!!) und Eddie Vedder (Pearl Jam). Muss ich ja so gar nicht haben. Hierauf ballert mit „Let´s Get The Party Started“ (mit den Gästen Bring Me The Horizon), der Metalcore aus den Boxen. Ein schneller Blick auf das Back-Cover kristallisiert heraus, dass jeder Song mit Gästen bestückt wurde. Tja und so bunt die Freunde auch sein mögen, so bunt ist auch das Gebräu an Songs, die selten in ihrem Stil glänzen können. „Driving To Texas“ mit Phantogram, kann als balladesk-sphärisches Highlight hervorstechen.

Da gliedert sich die ruhigere Nummer „The War Inside“ mit Chris Stapleton (der achtfacher Grammy Preisträger), gleich nahtlos an. Danach stellen sich die Peinlichkeiten in Reihe auf. Da wird mit Samples und modernem Zeugs, sowie Keyboard-Sounds der banalen Art herumgebastelt das die Schwarte lacht...nicht kracht. Bis zum bitteren Ende serviert der Klampfer uns Pop-Gesülze oder alte Crossover Ideen, die durch den Remix-Wolf gejagt wurden. Bis zum Techno-Absturz von „On The Shore Of Serenity“ ist es ein langer Weg. Aaaarrrgghhh!!!! Weg damit! Zwei Punkte für die beiden coolen Songs und einen halben Zähler für das Artwork.

Note: 2.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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