EUGENIC DEATH - CRIMES AGAINST HUMANITY


Label:HEAVEN AND HELL
Jahr:2012
Running Time:37:07
Kategorie: Neuerscheinung
 

True, echt, direkt, ehrlich…die Liste ließe sich fortsetzen, um den Sound der Thrasher aus Greensboro zu beschreiben. Straight und oldschool nicht zu vergessen, denn mit uncleanen Vocals, und dem immer oben liegendem Tempolevel kommt der bewusste Banger an „Crimes Against Humanity“ nicht vorbei. Wenn auch „Medication Time“ trotz Doublebass langsamer startet, der Wirbelsturm Eugen schlägt gewisslich auch in diesem Song erneut zu. Das Geriffe und die Gesangsrhythmik in „The Devil Waits“ kommt Slayer nahe, hat aber geilere, weil eingängigeren Soli. „Epitaph“ ist ein instrumentales Unterfangen im melodischeren Midtempo, in dem die Gitarre solierend eine Sirene eines (deutschen) Rettungswagens aufgreift, bis es wieder mit Tempo slayermässig wird. Der Vierer aus North Carolina hatte in 2011 ein Demo „The Devil Waits“ raus, und legt jetzt sein Debütalbum nach. Bei dieser Scheibe kann man bedenkenlos zugreifen, denn bei diesen sieben Tracks zwischen vier und sieben Minuten ist nichts falsch zu machen.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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