Wie kommt man bloß auf so einen Bandnamen? Allerdings muss man sagen, dass die Musik, die die Hamburger hier auf ihrem Debütwerk bieten, ähnlich schräg und in keine Schublade einzusortieren ist. Die Mischung aus Post Metal, Sludge und sonstigen Extreme Metal Zutaten ist zumindest für den ungeübten Hörer schwer zugänglich und somit eigentlich nur ein Thema für Insider und Spezialisten. Atmosphärische Sounds wechseln sich mit extremer Härte ab. Der deutschsprachige, weibliche Gesang setzt dann den entsprechenden, meist wütenden und aggressiven, Akzent als Garnitur auf die Klangeskapaden. Die sechs relativ langen Songs benötigen auf jeden Fall mehrere Durchläufe, um sich daran zu gewöhnen und diverse Feinheiten zu entdecken. Mein Fall ist das Ganze trotzdem nicht so wirklich, so dass sich oben genannte Zielgruppe gerne noch ein bis zwei Punkte dazu addieren darf.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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