Zuerst dachte ich das ich ein älteres Album vom Pop-Country Sänger in Neuauflage in den Händen hielt. Ist es doch das gleiche Foto-Artwork, wie auf dem letzten Release „Macon“. Das hat den schlichten Grund, dass es sich hier um Teil 2 der letzten Recordings handelt. Na ja, ein anderes Foto wäre trotzdem interessanter gewesen. Allerdings, und das ist das große Plus dieser Veröffentlichung, hat der coole Barde sein musikalisches Profil ebenfalls nicht angetastet und musiziert weiterhin in seinem erfolgreichen Stil. Da geht das Herz auf. Wie bereits auf dem Vorgänger und ganz generell für Mister Aldean, sind die einfühlsamen Kompositionen, unglaublich gut gesungen (im gleichen Niveau wie Michael Montgomery und Blake Shelton. Das hat mehr als nur Chart-Potential, zumindest für die Vereinigten Staaten von Amerika. Hierzulande ist das Country-Genre noch nicht so wirklich durchgebrochen, außer das alle seit zehn Jahren Johnny Cash cool finden.

Natürlich hat Jason heuer wieder den kleinen Boygroup-Touch eingetütet, um den Mädels einen schweren Atem zu besorgen. Ich weiß nicht wie der Sänger es hinbekommt aber es dürfte für alle Kritiker schwer fallen hier einen Filler oder gar einen Ausfall zu verzeichnen. Alle zehn neuen Beiträge schmeicheln den Sinnen, insbesondere „Rock And Roll Cowboy“. Als Bonus gibt es insgesamt fünf Live-Nummern, alle von verschiedenen Konzerten aufgenommen wurden. Da büßen wir zwar etwas an Homogenität ein aber wir wollen ja nicht auf hohem Niveau meckern, haha.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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