KAIPA - URSKOG


Label:INSIDE OUT
Jahr:2022
Running Time:67:39
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das es sich mit „Urskog“ nun mittlerweile um das vierzehnte Album, von der schwedischen Band Kaipa handelt, macht mich doch etwas stutzig, da sie mir bisher nie zu Ohren gekommen sind. Beim recherchieren hab ich festgestellt, das bereits die Releases „Notes From The Past“ (2002), „Mindrevolutions“ (2005), „Vittjar“ (2012) und „Sattyg“ (2014) hier im Crossfire, reviewed wurden. Zum Teil mit niedrigen Bewertungen, doch davon lasse ich mich nicht beeinflussen. Da mir der Output der Formation aber doch zu groß ist um jede Scheibe anzuhören und zu vergleichen, lass ich mich nur von dieser LP inspirieren. Ich mag ja lange Titel und oft ist es so das man sagt: „Schade schon zu Ende“.

Leider ist es hier nicht so der Fall, schon mit dem achtzehn minütigen Einstand „The Frozen Dead Of the Night“, hoffe ich auf den Höhepunkt und warte auf den nächsten Titel. Wer schon einmal eine Review von mir gelesen haben sollte, weiß, das ich gute Gitarrenarbeit und Keyboard mag. Aber was mir hier geboten wird ist selbst mir zu viel des Guten. Etwas kürzere Stücke und vielleicht noch ein paar Songs dazu, hätte dem Album gut getan. Ehrlich gesagt, hab ich mich durch die Veröffentlichung durchgequält und werde ihm wohl nicht gerecht. Das ist halt Geschmackssache und eingefleischte Kenner werden „Urskog“ haushoch loben. Dazu werde ich leider nicht gehören!

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger


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