Nach einiger Recherche weiß ich nun, dass das brennende Paradies aus Brasilien kommt und ihre nun mehr vierte Langrille präsentiert. An dieser Stelle ein Hinweis an die Promoter, ein Download der lediglich den Bandnamen und ein paar mp3s enthält, sollte normalerweise ungehört gelöscht werden! Nun bin ich aber ja ein Menschenfreund und gebe jedem eine erste Chance, damit sein Produkt bekannt wird. Paradise In Flames machen den größten Schritt ihrer Karriere, mit der Veröffentlichung des neuen Albums „Act One“, das jetzt auf Streaming-Plattformen von Blood Blast, der digitalen Tochtergesellschaft des deutschen Labels Nuclear Blast, und in physischer Version von Demoncratic Records erhältlich ist. Der Titel „Act One“ bezieht sich auf das Öffnen der schwarzen Theatervorhänge. Sänger und Gitarrist André Damian sagt dazu „Wir wollten eine Stil-Dynamik gestalten, die sich etwas von der unterscheidet, die wir heute bezeichnen. Wir glauben, dass wir endlich unsere musikalische Identität gefunden haben und haben einen Stilmix gespielt, den wir Horror Metal nannten. Wir sahen „Act One“ als unsere eigene erste Arbeit mit dem neuen Format der Band ist, die aus drei Sängern besteht, mit unterschiedlichen Stimmen und Interpretationen, die die Möglichkeit des Dialogs in den Songs ermöglichen. Es ist eine Art Wiedergeburt“

Soweit so gut, es ist nicht unbedingt die Sparte Musik die mich sofort begeistert und auch beileibe nichts wirklich Neues. Solider Black Metal, mit drei unterschiedlichen Sängern, technisch versiert und mit reichlich Orchestrierung, der bestimmt seine Anhängerschaft finden wird. Ich empfehle jedem Interessierten, sich einfach mal ein eigenes Hör-Bild zu machen.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt

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