Ein neuer Streifen mit Megan Fox („Transformers“, „Bad Boys 2“), da werden die Söhne meiner Lebensgefährtin immer hellhörig. Obwohl die Lady für meinen Geschmack ihren schauspielerischen Zenit überschritten hat. Oder man offeriert ihr immer wieder dieselben billigen Drehbücher. Obschon für einen richtigen Fan dürfte dieser Streifen wieder halbwegs im grünen Bereich sein. Obwohl ab achtzehn Jahre erst schaubar und mit blutigem Cover, handelt es sich mitnichten um einen Horror-Movie. Es ist ein Thriller mit einem zuerst spannenden Katz und Maus Spiel, das erst im Laufe der zweiten angebrochenen Stunde, etwas zum erlahmen kommt. Megan, beziehungsweise Emma hat ein Verhältnis mit einem Mann obschon sie mit dem Anwalt Mark verheiratet ist. Sie beendet am Beginn des Films die Beziehung und feiert mit ihrem Gatten Hochzeitstag. Er lädt sie, mit verbundenen Augen zu einem Ausflug ein und man landet in einer sehr abseits gelegenen Hütte, wo man früher schöne Zeiten verbracht hat. Aber der düstere Unterton der Szenen lässt bereits Böses erwarten.

Man verbringt eine Liebesnacht und morgens wacht Emma an ihren Mann mit Handschellen gekettet auf. Plötzlich der unerwartete Turn. Mark erschießt sich. Und das ist es wovon der ultra-brutale Streifen wirklich lebt...Unerwartetes mit guten Nebenrollen. Natürlich gibt es Dinge die nicht wirklich überraschen: das Telefon geht nicht, Emma ist super stark und schafft alle Strapazen, leicht bekleidet im eiskalten Winter an ihren toten Mann gekettet. „Iss Klar Murat“. Aber es bleibt spannend und besorgt dem Thriller-Fan ein angemessenes Finale. Etwas weniger blutig hätte aber völlig gereicht. Die optische Schmerzgrenze ist komplett ausgereizt.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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