JORN - BRING HEAVY ROCK TO THE LAND
Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 54:02 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Es gibt nicht viele Acts und Stars, die sich im Kreis bewegen und trotzdem erstklassige Alben abliefern. Ich kann mich an Jorn und den Alben an denen er mitwirkt, zumindest bis dato, nicht satt hören. Der Schuster bleibt bei seinen Leisten und wirkt nie langweilig. Das nenne ich musikalische Kunst. Wie gehabt, weiß der Fan folglich was ihm dieses neue Werk, „Bring Heavy Rock To The Land“, einbringt. Erdigen und hausgemachten oldschool Heavy Rock mit kräftigen Vocals und traumhaftem Flair. Manches ändert sich nie und das ist in Zeiten des sekundenschnellen Wandels irgendwie beruhigend. Auch die Covergestaltung spinnt den roten Faden weiter. Wie dem auch sei, könnte man fast jeden Songs als gelungen bezeichnen, ein paar kann ich allerdings ohne schlechtes Gewissen hervorheben: die fetzige Ballade „Black Morning“, den ungewohnt düster/dunkel verhaltenen Operner „My Road“ (sehr mutig und wahrscheinlich nur als etablierter Musiker möglich) und „A Thousand Cuts“, dem Stampfer des Albums. Mit „Ride To The Guns“, treffen wir auf einen waschechten Filler und die Christopher Cross Cover-Version „Run Like The Wind“, ist mein Ding nicht, obwohl gelungener als die Ausgabe von Saxon.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak