DRAGON GUARDIAN - DESTINY OF THE SACRED KINGDOM
Label: | ICE WARRIOR |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 44:53 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit Pauken und Trompeten legt „Destiny Of The Sacred Kingdom“ los. Grosse Töne für eine Ouvertüre, die mit Doublebass und extrem hellen Gitarrenleads schon zeigt, wohin der Hase läuft. Eine Tenorstimme, wie ein Orchester und Flöten simulierendes Keyboard, zeigen deutliche Querverweise zu Dragonforce auf, die offensichtlich ganz übel süß angebetet werden. Daher gibt es viel Gefrickel, das wie in „Mountain Of Sword“ so absolut tight und pfeilschnell gebracht wird, als ob sich Keyboards und Gitarren gegenseitig zu überholen beabsichtigen. Außerdem sollte man unbedingt in jedem der Songs mit obermelodischen Gesangslinien rechnen, die zwar alle nicht ohne sind, in ihrer Masse aber kaum Akzente setzen können. So fallen besonders Einprägsame, wie die in „Book Of The Magic“, wegen Überladenheit leider kaum auf. Dragon Guardian, der Bandname sagt schon alles über ihren Sound aus, sind Sänger Fuki und Gitarrist und Programmieret Arther Brave, die sich bereits das achte Album seit Bandgründung 2006 rauspressen.. Ohne jedes einzelne der sieben Vorgänger auswendig zu kennen, wäre mehr Qualität statt Quantität schon mal ein Schlüssel zum Erfolg.
Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer
DRAGON GUARDIAN - DESTINY OF THE SACRED KINGDOM
Label: | ICE WARRIOR |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 44:53 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die Japanischen Symphonic Power Metaller Dragon Guardian liefern mit „Destiny Of Sacred Kingdom“ neben dem obligatorisch imposanten Coverartwork, auch ein sehr schnelles und verspieltes Machwerk ab. Mit dem symphonischen Intro „Overture“ legen Sie den Grundstein, um dann mit dem fulminanten Opener „Treasure Land“ loszulegen. Mit teilweise sogar an Dragonforce erinnernden Speedpassagen, wird das folgende „Mountain Of Sword“ dargebracht, bevor „Holy Dragon vs Evil“ etwas melodischer, aber trotzdem nicht viel langsamer nachgeschoben wird. Eine kleine Verschnaufpause bietet das Keyboardgetragene und gesanglich untermalte „Requiem“, bevor in „Book Of Magic“ die Betriebstemperatur wieder erreicht wird. Der opulente Titeltrack besticht außerdem durch eingestreute Orgelklänge und starke Gitarrenarbeit, um dann mit „The Never Ending World“ eine weitere schnelle Nummer folgen zu lassen. Nach dem kurzen instrumentalen Intermezzo „Red Emperor“, bildet das an die alten Stratovarius erinnernde „The Doll“ einen gelungenen Ausstand. Letztendlich ist trotz der spielerischen Klasse und der guten Gesangsleistung, die Klischeehaftigkeit auffällig und im Songwriting fehlt noch etwas das Händchen für einen einprägsameren Refrain.
Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters