Mister Jason Aldean ist seit seinem Werk „9“, aus dem Jahr 2019, in unserem Hause kein Unbekannter mehr. Und eigentlich muss ich dem damaligen Review nichts hinzufügen, denn auch für die nun vorliegenden fünfzehn Beiträgen, gilt die gleich positive Aussage von damals, gespickt mit Superlativen. Jason hat keinen Deut von seiner Klasse, Charm und vor allem Hit-Potential, in den letzten beiden Jahren eingebüßt. Ganz im Gegenteil, er konnte sein Standbein fest einzementieren. Vor allem liebe ich Carrie Underwood, die moderne Country-Ikone, mit der ich selber mal ein Duett anstimmen würde aber Jason kam mir zuvor und brachte mit ihr zusammen die wunderschöne Ballade „If I Didn´t Love You“ nach Hause. Ganz großes Kino! Zudem ist der Barde aus den Vereinigten Staaten von Amerika, der sein vorliegendes Opus „Macon“, nach seiner Heimatstadt benannt hat, der einzige dem ich gestatte meinen kanadischen Helden Bryan Adams zu covern, haha. Dies geschieht mit dem Klassiker „Heaven“. Nicht so gut wie das Original aber nahe dran.

Mit dem Beitrag „Small Town Small“, greift er den Bereich an den die jungen Mädels zumindest in den 90er-Jahren liebten auf, den Boygroup-Touch, der aber einzig in der Gesangsart liegt. Passt zu ihm, wie der Punkt auf dem „i“. Und? Zumindest habe ich eine Ausgabe vorliegen, die noch fünf Live-Tracks des Sängers aufweisen und die Stimmung auf seinen Gigs deutlich klar macht: hier wird deutlich mehr gerockt, obschon man große Ansätze diesbezüglich in den neuen Nummern findet. Ein herrliches Package.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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