Völlig grottig kommt dieser selbstbetitelte Dreitracker aus Amiland. Mit Trommeln, tiefen Riffs und noch tieferen Growls schallen sie aus der Tiefe des Abgrundes. Stilistisch nicht genau festgelegt, rumpeln sie durch die düsteren Landschaften des extremen Heavy Metals. Die beiden Sechsminüter „Cruciation“ und „Rotten Genesis“ und das abschließende „Eidolon“ gehen nahtlos ineinander über, und immer wieder schreien helle Gitarren zwischendurch auf, die mir jedoch verändert und gesampelt erscheinen, im Gesamtsound jedoch integriert sind und ihm etwas Grolliges zufügen. Die drei Amis debütieren mit diesem Teil, und können bereits kleine Akzente setzen. Für Ambientfreaks, Blackmetaller und Oldschooldoomer und – Deather muss eine Empfehlung ausgesprochen werden, sich das Teil zuzulegen. Eine Split mit The Haunting Presence, auf der beide Bands je zwei Tracks beisteuern, ist übrigens ebenfalls auf Crepusculo Negro raus.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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