Nun ja, der Maestro J. Peter Schwalm, ist mit seinen cineastischen Elektro-Sounds und instrumentalen Klang-Collagen, in unserer Redaktion, kein Fremder mehr. Stets hat er Partner und hochkarätige Gäste dabei, die ihn in seinen theatralischen Unterfangen unterstützen. Heuer ist es der Gitarrist Markus Reuter. Obwohl alles ist nicht instrumental. Eine Kollegin namens Sophie Tassignon taucht auf zwei Beiträgen „Lebewohl“ und „Losgelöst“, mit Stimm-Fragmenten auf, die sich aber eher wie ein weiteres Instrument einblenden , um die spacigen Science Fiction Soundscaptes zu untermalen. Natürlich ist die musikalische Welt der beiden Protagonisten nicht immer so melancholisch-zerbrechlich, unterbaut mit einem zärtlichen Flow. Einige Nummern darf man ruhig in die dystopisch-bedrohlige Ecke packen. „Aufbruch“ ist ein Album für Menschen mit Muße. Ab in den Sessel, Wein dekantieren und Füße hoch!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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