Die australische Progressive Metal oder beziehungsweise Rock Band Teramaze mit ihrem christlichen Touch, sind einfach nicht totzukriegen. Mit „And The Beauty They Preceive“ liegt mittlerweile der neunte Output, des trotz einer kleinen Unterbrechung schon über fünfundzwanzig Jahren aktiven Vierers vor. Der vergleichsweise riffgeladene Titeltrack geht dabei sofort ins Blut und bietet neben Abwechslungsreichtum auch haufenweise melodische Momente, welche vorrangig auf das Stimmvolumen von dem Keyboard und Gitarren spielenden Mastermind Dean Wells gehen. Die Single „Jackie Seth“ macht zwar einen leicht düsteren Eindruck, fällt aber deutlich entschleunigender aus, ehe „Untide“ einen erhöhten Epik Faktor versprüht. Auch die weiteren Beiträge können Akzente setzen, wobei das etwas flottere „Son Rise“, mit starken Arrangements hervorsticht. Das elfminütige Epos „Head Of The King“ markiert letztendlich den würdigen Schlusspunkt, einer weiteren starken Vorstellung der Band, welche nicht nur Fans von Vanden Plas, Threshold oder Genrekrösus Dream Theater ansprechen sollte.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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