Auch auf dem dritten Album der Formation Thomsen, komme ich um den Vergleich Saxon meets Accept, in keiner der insgesamt zehn Beiträgen, drum herum. Manchmal ist es halt schwer eine eigenen Nische, den eigenen Sound oder Innovation zu entdecken. Das macht das Werk „III“ aber nicht weniger hörenswert. Wer auf klassischen Metal der 80er-Jahre steht, der kann sich das Album ohne große Ausfälle zu Gemüte führen. Krass nur wie ähnlich Fronter Jürgen Wolfes in den Refrains, wie zum Beispiel auf den Hit „I Can See The Light“ an Biff Byford (Saxon) heranreicht. Jürgen war der Sänger auf dem Debütwerk und ersetzt die Doppelspitze Robert Soeterboeck (Ayreon, Star One) und Denis Brosowski (Iron Fate). Allerdings hat sich das Besetzungsrad des anfänglichen Projektes auch in anderer Form gedreht. Neu dabei sind Basser Niklas Turmann (ex-Peter Panka´s Jane, Uli John Roth) und Drummer Michael Kolar (ex-Almanac), die den Gitarristen René Thomsen tatkräftig unterstützen. Und der lässt sich mit seinen filigranen Soli nicht lumpen. Tja und die fette Produktion stammt aus dem Hause Charlie Bauerfeind (Blind Guardian, Motörhead, Gotthard). Was will man mehr?

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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