Nachdem The Offering im Jahr 2017 ihre erste selbstbetitelte EP veröffentlicht haben, folgt zwei Jahre später das Debütalbum „Home“. Der Opener „Waste Away“ zeigt, wo es lang geht: Eine Mischung aus den verschiedensten Metal Genres und obendrauf die Stimme des Sängers, die an System Of A Down erinnert. Mein persönlicher Favorit auf der Scheibe ist „Ultraviolence“, der auch zweite Singleauskopplung war. Dadurch, dass nahezu alle Stücke länger als fünf Minuten dauern, bestehen die meisten Titel sowohl aus härteren als auch aus ruhigeren Elementen. Das macht sie interessant. Den Abschluss der Platte macht das vierzehnminütige Titelstück, das zwar nicht schlecht ist, für meinen Geschmack allerdings viel zu sehr in die Länge gezogen wurde. Insgesamt ist „Home“ von The Offering ein gutes Album, allerdings hätten es kürzere Stücke auch getan. So höre ich nämlich ungern die ganze Scheibe in einem durch, sondern maximal zwei bis drei Lieder auf einmal.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Bastian Wenzel

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