Obwohl das Intro “The Threat” etwas nach Core soundet, wird sich aber Black und Thrash im Laufe der Scheibe mehr durchsetzen. Die Norweger kommen mit zwei dreckigen Gitarren, die sich gegenseitig den Rang abriffen. Das Intro war noch etwas leiser abgemischt als der Rest der Scheibe, dass der Titeltrack etwas lauter straight und thrashig ins Ohr prügelt. Alle Songs kommen sehr treibend und mit Punch zu uncleanen Vocals. „Where The Children Go To Die“ endet mit disharmonischen Chören, „Pressure“ hat metallisches Riffwerk ohne Coretouch und „Triumph“ sogar klasse Black Metal Riffs. Zum Track „Billions“ wurde ein Videoclip abgedreht, und eine Rückkopplung verbindet „Fear Of Skin“ mit „Stabber“, wo herrlich der Bass nagelt. Vesen erscheinen recht langatmig, aber immer mit betäubenden Atmosphären in zwei rockenden Tonlagen. „This Time It’s Personal wird auf CD veröffentlicht, und als LP auf 300 Stück limitiert.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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