BAEST - DANSE MACABRE

Label: | CENTURY MEDIA |
Jahr: | 2018 |
Running Time: | 33:38 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Baest aus Aarhus, Dänermark gehören eher nicht zu den Bands die man zum entspannten Abend mit Rotwein und Käse hört. Die Jungs musizieren seit 2015 gemeinsam und meistens ist das was da aus den Boxen tönt bissig, pechschwarz und fies. Simon Olsens Growls gehen durch Mark und Bein. Tatsächlich glaube ich der Mann kann Stahlbeton in Schutt und Asche brüllen. Die Gitarrenwand ,bestehend aus Lasse Revsbach und Svend Karlsson, ist nicht minder beeindruckend und brutal. Bassmann Matthias Melchiorsen hört man in dem Riffgewitter nur selten aber wenn, dann lässt er die Muskeln spielen. Selbiges gilt für Sebastian Abildsten, den Schlagmann der Gruppe (okay treten gehört auch zum Job). Da ich mich Musikhistorisch gespoilert habe weiß ich, das auf den neueren Releases weit mehr Melodien zu hören sind, was die Instrumentalfraktion angeht (Simon growlt nach wie vor das es selbst ausgewachsenen Grizzlybären Angst und Bange wird).l Zumindest auf dem Debütwerk „Danse Macabre“ müssen die fünf zukünftigen Todesblei Titanen, den Vergleich mit zum Beispiel Lik gefallen lassen (es könnte schlimmer sein). Auf Dauer ist das zwar anstrengend wie Sau aber bis dahin ist es ganz herrlich. Mein Favorit: das Instrumental „Ritual“.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter