CHEZ KANE - SAME


Label:FRONTIERS
Jahr:2021
Running Time:50:48
Kategorie: Neuerscheinung
 

Hell yessss!!!! So habe ich mir immer ein neues Album der kanadischen Metal-Queen Lee Aaron vorgestellt. Es soll nicht sein. Nun dann, stelle ich mich eben bei Madame Chez Kane an, die zumindest von der Stimme her ähnlich ertönt. Auch diese Lady, die mir bislang nur mit der Formation Kane´d (mit ihren beiden Schwestern) zu Ohren gekommen ist, ist musikalisch tief in den 80er-Jahren verwurzelt. Das macht sie ebenso optisch mir ihrem Albumcover klar. Geil im Opener „Better Than Love“, den coolen und intensiven Einsatz des Saxophons, das wie Faust aufs Auge passt. Zehn Kracher auf die, die Gemeinde seit Langem gewartet hat serviert die Britin mit charismatischem Charme in der Stimme, dessen Anleihen weiterhin zwischen Robin Beck und Janet Gardner (ex-Vixen) und Lorraine Lewis (ex-Femme Fatale, Vixen) liegen. Erstaunlicherweise schafft es die Fronterin auf ihrem Erstlingswerk eine Granate nach der nächsten abzuschießen, ohne Einbruch im Niveau.

Chez zur Seite steht ein starker Charakter Cryzzy Lixx Fronter Danny Rexon. Er hat die Tracks geschrieben und zeichnet sich auch für die Produktion verantwortlich, die ziemlich knackig aus den Boxen kriecht. Komischerweise sind die Lieder aus „Chez Kane“ besser als auf der letzten Veröffentlichung seiner eigenen Band, haha. So kann es gehen. Kick-Ass und Melodic-Flair...alles unter einem Hut auf höchsten Level. So geht das!

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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