Was die Vier Jungs von Oxblood Forge hier musikalisch verzapfen ist Irrsinn aber verdammt amtlich! Ich hab hier das Gefühl von Doom und Stoner der auf 3 Inches Of Blood und Punk trifft (Stramme Mischung!!!). Das Ganze ist im Midtempo angesiedelt und lebt von den Whiskey-durchtränkten und nach selbstgedrehten Zigaretten müffelnden Vocals, die ordentlich Dampf machen. Kompositorisch ist das nicht komplex aber es rockt effizient neben dem aggressiven rauen Gesang von Ken MacKay. Gott sei Dank ist der Bass von Greg Dellaria gut hörbar und auch die Riffs von Rob Lioy, sowie das Donnern im Gebälk (danke an den Drummer Erik Fraunfelter) ist auch nicht zu überhören. Alles in allem ein wohliges Stück Heavy Mucke, das einige nette Überraschungen zu bieten hat (der Anfang von „Forged In Fire“ lässt dir die Brusthaare sprießen). Zieht es euch rein, die Jungs können einiges!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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