Sage und schreibe neun Jahre nach dem letzten Longplayer „Empire Of Light“, meldet sich die Metalcore Band Devil Sold His Soul, mit dem neuen Output „Loss“ eindrucksvoll und erneut mit dem ex- Sänger Edward Gibbs an Bord zurück, welcher Paul Green (The Arusha Accord) am Mikro unterstützt. Mit einem atmosphärischen Klavier-Vorspiel startet der Opener „Ardour“, um im weiteren Verlauf alle genretypischen Qualitäten, inklusive eingängigem Chorus auszuspielen, bevor das knapp achtminütige „Witness Marks“, durchaus als emotionales Epos durchgeht. Im einem wahren Doublebass Gewitter eingebettet, beginnt hingegen „Burdened“, um dann auch mal in Lethargie zu verfallen, ehe „Tateishi,“ wütende und hymnische Passagen offeriert. Die folgenden Tracks „The Narcissist“ und „Beyond Reach“, bieten durchaus ordentliche Leistungen, welche allerdings hinter dem inbrünstig gesungenen, aber teilweise auch sentimentalen „Signal Fire“, oder dem leicht hypnotisierenden „But Not Forgotten“, als weitere Album Highlights, doch etwas blass erscheinen. Den Abschluss markiert der eine Spur zu lang geratene halb balladeske Titeltrack und beendet damit, diese überdurchschnittlich ausgefallene „Wiedergeburt“.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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