Marius Danielsen´s (Darkest Sins) opulente Melodic Power Metal Trilogie „Legend Of Valley Doom“, geht in die letzte Runde. Auch diesmal kann der Mastermind wieder auf viele so anerkannte Musiker wie zum Beispiel John Rhys-Davies (Schauspieler: „Der Herr Der Ringe – Die Rückkehr Des Königs“), Tim “Ripper“ Owens (Beyond Fear, ex- Iced Earth, ex-Judas Priest), Tommy Johansson (Majestica, ReinXeed, ex-Sabaton) oder Ralf Scheepers (Primal Fear), zurückgreifen, um nach der erfolgreichen Suche nach magischen Waffen, endlich den dunklen Lord zu stürzen. Schon der melancholische und mit Erzählstimme startende, sowie mitreißend ausgefallene Opener „Seven Ancient Artefacts“, vereint alle Stärken des Songschreibers und erfolgt wie aus einem Guss in punkto eingängigen Metal, um anschließend „Journey To The North“ recht beschwingt nachzulegen.

Während „The Ballad Of Arnoth The Wild“ etwas Zeit zum Verschnaufen verschafft, nimmt „Mines Of Eloroth“ wieder Geschwindigkeit auf und in „Battle For Eloroth“, vernimmt man dann sogar eingestreute Growls. Gesamt betrachtet kommt dieses Epos vergleichsweise etwas abwechslungsreicher, verschachtelter und mit einem höherem Gitarrenanteil rüber, ohne dabei die sehr zugängliche Grundausrichtung aus den Augen zu verlieren. Den krönenden Schlusspunkt setzt letztendlich „For Our King And For Our Land“ und beendet damit standesgemäß diese phantasievolle, stark arrangierte und produzierte Metal Oper mit Suchtfaktor. Fazit: Kaufen!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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