Drei Jahre nach dem Debütwerk „Creye“, legen die Schweden mit zwölf angenehmen Melodic-Rock Songs nach. Und das machen sie ganz prima. Leider ist mehr als „prima“ nicht drin. Denn der Sänger der mich noch auf dem Erstlingswerk begeistert hat, ist von Dannen gezogen. Für Robin Jidhead wurde mit August Rauer ausgeglichen. Tja und das funktioniert nur bedingt. Der mir völlig unbekannte Sänger hinterlässt nämlich einen leicht faden Beigeschmack. Er trägt die Songs zwar ganz nett aber kann stimmlich keine großen Akzente setzen. Somit gehen die Tracks zwar schnell ins Ohr, verflüchtigen sich jedoch direkt nach Ausklang der letzten Töne. Immerhin konnte man mit „Let The World Know“ einen klassischen Hit landen. Dennoch, hängen bleibt nur wenig. Damit kann ich der Formation Creye. Für das Jahr 2021 nur einen leicht überdurchschnittliche Einsatz attestieren. Das ist AOR-Material für den kleinen Hunger zwischendurch! Schade...

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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