END OF SEPTEMBER - SAME


Label:ULTERIUM
Jahr:2012
Running Time:36:42
Kategorie: Neuerscheinung
 

Und wieder Mal muss der Vorreiter Evanescence als Einfluss mächtig herhalten. Allein schon die Stimme von Fronterin, Elin Redin, wird auf die gleiche emotionale Schiene getrieben wie die von Amy Lee. Auch sonst haben die Schweden etliche Zutaten verwendet, wie den wechselnden Sound von der balladesken Strophe zum powervollen Refrain, die Pianoklänge, härtere männliche Backings oder Duett Vocals und bedrückende Lyrics. Leichte Gothic Stimmung und ein düsteres Cover. Na ja gut, wollen wir der Band schon etwas Können zugestehen und die Fans des Genre und weiteren Bands wie Delain oder Lunatica werden hier sowieso zugreifen. Zumal Elins Stimme ziemlich akzentuiert und kräftig ist. Nur mit der Eigenständigkeit hapert es. Gar nicht so simpel schon die eigenen neun Stücke untereinander zu erkennen. Mit dem Opener „Isolated“ ist direkt der härteste Track verfeuert. Bleibt nur noch „Silence“ zu erwähnen, das direkt mit einem Riff von Within Temptation einsetzt. Auch nicht klug. Leichte Kost für Hörer die nicht weit über den Tellerrand hinausgucken wollen.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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