Zu finden sind einige Bands mit dem Namen Coven, inzwischen allein drei nennenswerte schon mal in den US of A. Diese Coven hier, die auch unter dem Banner „Coven 13“ firmierten, kommen aus Michigan, und legen ihre Scheibe von 1987 jetzt noch einmal vor. Eröffnet wird sie mit dem verlangsamten „Riddle Of Steel“, das ist klassicher Ami-Stahl aus den 80ern, im Soundgewand von Manilla Road und Cirirth Ungol. Kultig mit Ecken und Kanten bis hin zu leichten Disharmonien. „Ruler“ beweist Stadionrockambitionen, und zeigt die Vielseitigkeit ihrer Songs. „General’s Eye“ tritt gut das Tempo voran, die sanft wirkenden Vocals darüber schaffen eine besondere Atmosphäre, denn sie atmen den Sprit der NWoBHM. „Jail House“ hat das Tempo von Agent Steel. Die namhaften Querverweise zeigen das Potential auf, das die Formation inne hat, und nicht hoffentlich nicht nur hatte. Schön, dass es diese Scheibe wieder gibt. Schön, dass sich die Gruppe in 2011 mit allen Originalmitgliedern wieder zusammen gefunden hat. Da geht noch was!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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