Hinter Tvinna steckt die ehemalige Faun-Sängerin Fiona Rüggeberg, die zusammen mit Laura Fella (Faun) und Fieke van den Hurk (Produzentin von Omnia und anderen), ein Gesangs-starkes Trio bildet. Damit ist klar, dass den Hörer hier dunkler, sphärischer Folk erwartet, der hauptsächlich von der Atmosphäre lebt und von großflächigen Keyboard-Sounds untermalt ist. In besseren Momenten erkennt man die Nähe zu Faun, wobei jedoch selten deren Klasse erreicht wird. So wird das Ganze mit zunehmender Spielzeit leider immer langweiliger. Die Grundlagen sind zwar da, sind aber noch deutlich ausbaufähig. Vor allem der dreistimmige Gesang bildet eine solide Basis. Noch ist das aber zu wenig, um sich gegen Bands wie Faun oder Omnia durchzusetzen und ein eigenes Standing zu entwickeln.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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