Kein Schwanz ist so hart wie das Leben und kein instrumentaler Rock ist so intensiv, wie der von Elizabeth The Last. Kann man erst mal so stehen lassen. Denn was ich in letzter Zeit aus diesem Genre vernommen habe, wird von „Task“, ganz weit in die Ecke verdrängt. Anfänglich noch mit Vocals, gibt sich das Trio, mit dem düster-dystopischen Sound die Ehre, als Instrumental-Trio, zu fungieren. Dabei sind Gitarrist André Krispin, Drummer Arnd Finke, sowie Basser Benjamin Oppermann. Jetzt agiert man vielleicht nicht so ganz progressiv, sondern eher experimentell. Dazu gehören Affinitäten zu Pink Floyd, als auch eine kleine Portion Doom und Post-Rock. Na gut, wenn ich mir die Opener-Nummer „Blacksmith“ nochmal ins Gedächtnis rufe, gibt es ebenso einen kleinen Batzen progressive Elemente. Die insgesamt fünf Nummern sind spannend, ungewöhnlich aber in ihrer kompositorischen Struktur recht gut nachvollziehbar. Das lässt die minimalen sperrigen Momente in den Hintergrund treten. Das dritte Album der Formation ist vielleicht kein Neuland in dem Genre aber sicherlich mehr als hörenswert.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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