Wenn man Sacrifire bisher nicht auf dem Schirm hatte, kann es daran liegen, das die EP tatsächlich von 2020 ist. Da war also vorher nichts was man hätte verpassen können. Aber jetzt sollte man die Jungs im Auge behalten. Was die Formation hier auf die EP gebannt hat, ist großes Kino für jeden Fan der gediegen Gotisch klingenden Doom Bands. Extrem melodisch geht es hier zu, der Gesang ist bassig und erinnert manchmal an Type 0 Negative´s Pete Steele. Hier sind auch keine Neulinge am Werk, sondern Szene Veteranen, die teilweise schon seit Jahren in bekannten Kappellen wie zum Beispiel Disbelief aufspielen. Sänger Dirk Weiß ist bekannt von Acts wie Warpath, Richthofen und Incubator, um nur einige zu nennen. Dementsprechend geht es hier tadellos zu was Arrangements und Songwriting angeht. Die EP ist einfach eine Runde Sache ohne Ausfälle. „The Search“ bietet sogar die Möglichkeit sich sowohl die ruhigen, als auch die aggressiven Töne aus Dirks Repertoire anzuhören. Hört mal rein, die LP wird bestimmt die eine oder andere hochqualitative Überraschung bereithalten.

Note: Keine Wertung
Autor: Dennis Eikenkötter

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