Der Titel für den längsten Albumtitel des Jahres dürfte an Gone Is Gone gehen. Genauso kryptisch und ungewöhnlich ist auch die Musik dieses Projektes um Soundtrack-Komponist Mike Zarin und Schlagzeuger Tony Hajjar (At The Drive-In), ergänzt von Gitarrist Troy Van Leeuwen (Queens Of The Stone Age) und Bassist und Sänger Troy Sanders (Mastodon). Ohne die üblichen Songstrukturen werden hier Prog, Alternative und Post Rock miteinander kombiniert, wobei das Ergebnis hiermit auch nur grob umschrieben ist. Durch die ausgiebige Nutzung von Keyboards und Effekten entfernt die Truppe sich teilweise recht weit von traditioneller, handgemachter Rockmusik. Die Stücke sind aber trotzdem homogen und nicht bloß eine Aneinanderreihung von Klangexperimenten.Sie folgen nur nicht den üblichen Schemata, wie das abrupte Ende des letzten Songs „Dirge For Delusions“ wohl am besten verdeutlicht. Insgesamt fehlt mir ein wenig die Abwechslung, da alles irgendwie sehr ähnlich klingt. Es erfordert auf jeden Fall mehrmaliges Hören, um alle Feinheiten entdecken zu können.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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