HOLY KNIGHTS - BETWEEN DAYLIGHT AND PAIN


Label:SCARLET
Jahr:2012
Running Time:41:53
Kategorie: Neuerscheinung
 

Zehn Jahre haben sich, die mittlerweile auf ein Trio reduzierten Italiener Holy Knights Zeit gelassen, um ein gelungenes Comeback mit ihrem zweiten Machwerk „Between Daylight And Pain“ zu präsentieren. Dabei brauchen sie sich keineswegs vor Genregrößen wie „Rhapsody (Of Fire), Thy Majestie, Galloglass, Dragonland oder Dreamtale zu verstecken. Schon der fulminante Opener „Mistery“ wird druckvoll und gezeitigt recht verspielt dargebracht und wird zusätzlich durch die variable Gesangsleistung von Sänger Dario Di Matteo aufgewertet. Das ruhig startende „Frozen Paradise“ bietet einen Mix aus atmosphärischer und klassischer Passagen, um dann druckvoll nach vorne zu preschen und dann immer wieder mal, mit gelungenen Breaks, das Tempo herauszunehmen. In bester Celesty Manie legt „Beyond The Mist“ los und wartet mit symphonischen Passagen auf, wobei auch Piano und Streicher Klänge in die Komposition einfließen. Mit „11 September“ wird ein verspielter, mit Doublebass Gewittern unterlegter überzeugender Song dargeboten und lässt „Glass Room“ folgen, das zusätzlich noch mit einem eingängigen Refrain punkten kann. Der Rest des Albums fällt etwas ab, sei es das ordentliche und fast schon balladesk wirkende „Wasted Time“, oder die Speedgranate „Awake“ bis hin zum mystisch angehauchten und vertrackten, ruhig gehaltenen Rausschmeißer „The Turning To The Madness“. Letztendlich kann man dieses fett produzierte und bombasthaltige Symphonic Power Metal Machwerk aber durchaus weiterempfehlen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


zurück zur Übersicht