Die dritte Scheibe nach drei Mini-CD’s und einem Demo soll der grosse Wurf der Finnen werden. „Outlines“ visiert zunächst über seine acht Minuten eher seichtere Solstafir an. Hier geht man es sehr ruhig an, bis es zwischendurch krachiger durch Drum- und Gitarrenwände wird. Auch ein Saxophon untermalt die ruhigen Parts, sowie Samples und kalte Synthies. Bis „Spectral Light“ die leichten Eingängigkeiten ihres Sounds aufgreift, und mit seinen Slowbeats direkt in „Riverbed“ übergeht. Bis auf die erste Single “The Ocean Speaks”, die mit vier Minuten der kürzeste Song darstellt, halten sich die anderen Sieben im Bereich zwischen sechs und acht Minuten auf, und erzählen kleine Geschichten, denen man relaxt zuhören kann. Vielen Wiederholungen fallen in „Distant Drums“ und „My Kin“ dann doch etwas zu sehr ins Gewicht. Der Sechser aus Helsinki mit zwei Gitarren und einem Keyboard, liefert relaxte Mucke nicht für jeden Anlass, bei der es selten wirklich laut wird.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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