JOHNNY CASH - LIVE AT MONTREUX 1994


Label:EAGLE VISION
Jahr:2011
Running Time:65:00
Kategorie: Non Metal
 

1994 kam es zum bisher einmaligen Auftritt von Johnny Cash in Montreux, während andere Stars sich hier ständig die Klinke in die Hand geben. Der Country-Star in schwarz hatte kurz vorher, ein von Rick Rubin (produzierte auch die besten Slayer-Alben) produziertes Album „American Recordings“ in die Läden gestellt. Trotzdem kommen für den Event noch eine Menge alte Hits zum punkten: „Folsom Prison Blues“, „I Walk The Line“, „Ghost Riders In The Sky“, sowie „San Quentin“ und „Orange Blossom Special“. Seine Frau, June Carter Cash, gibt sich die Ehre auf „Jackson“ und „Will The Circle Be Unbroken“. John Carter Cash, der Sohnemann, spielt auf „Get Rhythm“ auf. Herr Cash zelebriert während der Ansagen einen gewissen, trockenen Humor, den man erst mal verstehen muss. So ziemlich in der Mitte des Gigs werden die Songs „Delia“, „Tennessee Stud“ und „Bird On A Wire“ vom Meister alleine beackert und das stellt gleichzeitig den spannendsten Moment des Auftrittes. Cash macht weiter mit „Let The Train Blow The Whistle“, dem wohl besten Beitrag des Abends. Obwohl, eigentlich gehören „The Beast In Me“ und „Redemption“ auch noch dazu. Und überhaupt, kann man mit Mister Cash kaum etwas falsch machen.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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