Der eine oder andere wird mit Sicherheit gehört haben, dass ex-Ozzy Osbourne Gitarrist Zakk Wylde seit 2014 Black Sabbath, unter dem Namen Zakk Sabbath covert. Ob das was taugt oder totaler Unsinn ist hab ich mal für euch unter die Lupe genommen. Eines vorweg: ich liebe Black Sabbath aber Ozzy Osbourne als Sänger fand ich nie so richtig toll. Zakk hat ein ähnliches Organ, bloß rockiger und etwas rotziger (was vielversprechend ist). Wo Ozzy nölig klingt, hört sich Zakk eher Whiskey-durchtränkt und Rauch-geschwängert an. Da das Ganze naturgemäß auch Riff-technisch roher und etwas gefährlicher klingt, machen die Cover-Versionen durchaus Laune und Lust auf mehr. Zakk und seine Jungs dachten sich, exakt fünfzig Jahre nach Release des Black Sabbath Debütwerks, das ein Tribute-Werk, zu eben diesem Album an der Zeit wäre und wer sind wir sie davon abhalten zu wollen? „Vertigo“ ist der zweite Output der Cover Supergroup und dieser Tribut hat es echt in sich! Solange die Jungs die Finger von der Ronnie James Dio und Tony Martin Ära, lassen können wir Freunde werden.

Note: Keine Wertung
Autor: Dennis Eikenkötter

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