ULTIMATIUM - VIRTUALITY
Label: | ROCKSHOTS |
Jahr: | 2020 |
Running Time: | 70:53 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die seit circa zwanzig Jahren aktive, finnische Progressive Power Metal Band Ultimatium aus Tampere, legt mit „Virtuality“ ihren mittlerweile vierten Release vor. Es handelt sich dabei um ein Konzeptalbum, über vier, mit verschiedenen Fähigkeiten ausgestatteten Spielern, welche in einem Reality Spiel steckenbleiben und stimmlich jeweils von Gastsängern wie Peter James Goodman (Conquest, ex-Virtuocity), Jukka Nummi-Yucca (ex-Myon), Petteri Gullsten (Stargate) und Gastsängerin Emily Leone (Lost In Grey) bekleidet werden. Während Drummer Matti Auerkallio den Bösewicht mimt, fungiert die durch Amazon bekannte Alexa, teilweise als Erzählfunktion. Mit dem vielschichtigen Opener „Vengeance“ geht es dann recht fulminant los, ehe „Run Like The Wind“ auf den Groove setzt. Nach dem mehr oder minder instrumentellen „Hall Of Heroes“, weißt „Mind Captives“ verstärkt progressive Züge auf. Auch die weiteren Komposition warten mit so einigen Spielereien und Kehrtwendungen auf, wobei das mitreißende „Dark Cold Day“ besonders ins Auge sticht und die Quoten-Ballade wie in diesem Fall „(Don`t) Fear The Silence“, nicht fehlen darf. Auf das schnelle „Scream“ folgend, markiert letztendlich „Together“ den Schlusspunkt eines recht verflochtenen Outputs.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters